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Private Krankenversicherung lohnt sich auch für Anwärter und Referendare

uch die meisten Beamtenanwärterinnen und Beamtenanwärter sowie Referendarinnen und Referendare entscheiden sich für eine private Krankenversicherung. Hier gelten meist vergünstigte Tarife für die erste Anwärterzeit. Auch hier geben wir gerne ein Beispiel vor. Ein 26-jähriger Beamtenanwärter aus Nordrhein-Westfallen beim Gesundheitsamt mit einer zukünftigen Besoldung von A10 zahlt in der gesetzlichen Krankenkasse je Monat 223,51 Euro. Eine private Versicherung bekommt er als Anwärter dank bestimmter Konditionen bereits ab 56 Euro im Monat angeboten. Auch hier gelten wieder Voraussetzungen wie Zweibettzimmerregelug, keine Vorerkrankung und Chefarztbehandlung mit einer 50%igen Beihilfe. Durch den Wechsel spart sich der Beamte auch hierbei einen wesentlichen Betrag – in diesem Fall 167 Euro. Damit ist die private Krankenversicherung für Beamte, Referendare und Beamtenanwärter meist ebenso die bessere Alternative im finanziellen Hinblick der finanziellen Belastung.

Die unterschiedlichen Leistungen der privaten und gesetzlichen Krankenversicherung

Natürlich gibt es nicht nur im Hinblick auf den monatlichen Preis Unterschiede zwischen der privaten und der gesetzlichen Krankenversicherung. Auch hier überwiegen meistens die Vorteile der privaten Krankenversicherung.

Kommt es etwa zu einem Aufenthalt im Krankenhaus, so steht den Versicherungsnehmern der privaten Krankenversicherung ein Zweibettzimmer zur Verfügung. Ebenso sind Ausgaben für Kontaktlinsen oder Brillen in den meisten Privatversicherungen inklusive. Die meisten Privatpatienten werden zudem bei den Fachärzten bevorzugt behandelt und erhalten innerhalb kürzerer Zeit einen Termin.

Damit dies auch in der gesetzlichen Krankenkasse der Fall ist, müssten einige Zusatzversicherungen abgeschlossen werden, welche wiederum mit hohen Ausgaben verbunden sind. Klar ist auch: In der Privatkrankenversicherung gibt es eine ganze Palette an unterschiedlichen Tarifen.

Welcher dabei am besten geeignet ist, hängt vom individuellen Fall ab. Immerhin hat jeder Versicherungsnehmer eine eigene Vorstellung davon, welche Absicherungen er benötigt und welche nicht. Hier ist es dann sinnvoll einen unabhängigen Krankenversicherungsvergleich durchzuführen und sich beraten zu lassen. Ein solcher Vergleich ist meist vollkommen unverbindlich und noch dazu kostenlos.

Das Fazit – wie sind Beamte krankenversichert in Deutschland?

Die allermeisten Beamten, Lehramtsreferendare und Beamtenanwärter sind privat versichert. Hierbei profitieren sie schlicht von den Leistungsvorteilen gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung und den für sie niedrigeren Beiträgen im Monat. Während Beamte bei einem Verbleib in der gesetzlichen Krankenversicherung keinen Zuschuss vom Dienstherren erhalten, zahlt das Land bzw. der Bund bei einem Wechsel mindestens die Hälfte der anfallenden Krankheitskosten und Vorsorgekosten.

So werden über eine private Krankenversicherung nur die Restkosten gegenüber der Beihilfe fällig. Die Anbieter haben dafür bestimmte Tarife speziell für Beamte im Portfolio. Demnach ergeben sich für die allermeisten Beamten deutliche Ersparnisse verglichen mit der gesetzlichen Krankenversicherung. Letztendlich muss allerdings immer im Einzelfall entschieden werden, welcher Tarif sich persönlich am besten eignet. Hier ist ein Preis- und Leistungsvergleich unerlässlich.

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